Frau an E-Auto gelehnt mit eingestecktem Ladestecker Elektriker montiert eine E-Ladesäule E-Ladesäule mit geöffneter Tür Elektriker prüft eine geöffnete Ladesäule

Ladeinfrastruktur von Union E

Waren es zu Beginn lediglich ein oder zwei Automobilhersteller, die Elektroautos im Programm hatten, bieten heute praktisch alle namhaften Marken elektrisch betriebene Fahrzeuge – in diversen Größen, mit unterschiedlich starken Motoren. Mit dem nahenden Aus der Verbrennungsmotoren steigt die Nachfrage nach E-Autos weiter signifikant und damit die Nachfrage nach entsprechenden Ladelösungen.

Effiziente Lösungen aus einer Hand

Als erfahrener Spezialist in Sachen Elektromobilität sind wir Ihr Partner für die Planung, Errichtung, Installation und Wartung innovativer Ladeinfrastruktur. Von der ersten Besprechung über die Durchführung erforderlicher Tiefbauarbeiten bis zur Inbetriebnahme und Implementierung ergänzender Abrechnungssysteme profitieren Sie von effizienten Komplettlösungen aus einer Hand! 

Unser Leistungsspektrum auf einen Blick

 

 



AC, DC, HPC – die verschiedenen Ladetechnologien

Um zu verstehen, warum sich Elektroautobatterien unterschiedlich schnell aufladen lassen, lohnt sich ein Blick auf unser Stromnetz, die aufzuladenden Akkus und die unterschiedlichen Ladetechnologien: Bei dem vom Stromnetz zur Verfügung gestellten Strom handelt es sich generell um Wechselstrom. Da E-Auto-Akkus aber nur mit Gleichstrom gespeist werden können, muss der Wechselstrom vorher in Gleichstrom umgewandelt werden. Dafür gibt es unterschiedliche Lösungen beziehungsweise Ladetechnologien:

AC (alternating current) = Laden mit Wechselstrom
Beim „Laden mit Wechselstrom“ wird der von der Ladestation zur Verfügung gestellte Wechselstrom vor dem Laden der Akkus mittels Bordladegerät im Auto in Gleichstrom umgewandelt. Als Stromlieferanten kommen meist leicht installierbare „Wallboxen“ mit einer durchschnittlichen Ladeleistung von 11 kW zum Einsatz. Die Ladezeit beträgt vier bis zehn Stunden, womit sich ein Aufladen über Nacht anbietet. 

DC-Ladung (direct current) = Laden mit Gleichstrom
Wesentlich kürzere Ladezeiten ermöglichen DC-Ladestationen. Hier erfolgt die Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom bereits in der Ladestation. Damit kann der E-Auto-Akku schnell und ohne weitere Umwege geladen werden. Da die Ladestationen mit Starkstrom betrieben werden, profitiert man auch von einer höheren Leistung von 50 kW und mehr. Ladezeit: 60 bis 90 Minuten.

HPC-Ladung (High-PowerCharging) = Schnellladen mit Gleichstrom
HPC-Ladestationen sind die Geschwindigkeits-Champions unter den Ladestationen. Auch hier nutzt man die Vorteile der „Gleichstrom-Ladetechnologie“ und profitiert von Ladeleistungen von bis zu 400 kW. Damit lassen sich – abhängig vom Auto- bzw. Batteriehersteller – bis zu 100 Kilometer Reichweite in nur 5 Minuten „tanken“. HPC-Ladestationen findet man in Schnellladeparks und Autobahntankstellen.


Wer lädt wo auf – und mit welcher Technologie?

Abhängig vom konkreten Bedarf und der technischen Machbarkeit kommen unterschiedliche, maßgeschneiderte AC-, DC- oder HPC-Ladelösungen zum Einsatz.


Zuhause

Primär AC-Versorgung


Beim Parken und in gewerblichen Immobilien

AC- / DC- / HPC-Versorgung


Tankstellen und Ladeparks

AC- / DC- / HPC-Versorgung 

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